„Ein Eindruck der Machtlosigkeit“: Wie die No-Kings-Proteste und der Israel-Iran-Krieg Trump zusetzen

Shownotes

Millionen von Amerikanern auf den Straßen gegen den US-Präsidenten, sinkende Popularitätswerte und ein Lavieren in der Frage, wie die USA mit dem Iran umgehen sollen: Es sind keine leichten Tage für Donald Trump. Auch mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erzielt er keine wirklichen Fortschritte. Wie mächtig ist Trump sechs Monate nach Amtsantritt?

„Ein Eindruck der Machtlosigkeit bei diesen schwierigen diplomatischen Zielen ist schon spürbar“, sagt Podcast-Gast Jeffrey Rathke. Er war mehr als 20 Jahre lang US-Diplomat, unter anderem in Russland, Deutschland und bei der Nato. Heute ist er Präsident des American-German Institutes an der Johns Hopkins University in Washington D.C.

Rathke beschreibt die Spannung aus der Gleichzeitigkeit eines Machtzuwachses Trumps einerseits, weil dieser die präsidialen Befugnisse immer weiter ausdehne, und die Schwäche des Präsidenten sowie die Ablehnung in der amerikanischen Gesellschaft andererseits. Den Zenit von Trumps Macht sieht der Ex-Diplomat noch nicht überschritten, denn der US-Präsident habe in den ersten sechs Monaten seiner Amtszeit erstaunlich viel umgesetzt und noch Instrumente zur Verfügung, die er bisher nicht eingesetzt habe.

Lesetipp: Interview mit John Bolton, Trumps früherem Sicherheitsberater, über die außenpolitischen Probleme des US-Präsidenten

Moderation: Nicole Bastian, Christian Lammert

Produktion: Florian Pape


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