Intel, Goldman, Nvidia: Wie Donald Trump in das Management von US-Firmen eingreift
Shownotes
Donald Trump ruft zum Rücktritt vom Intel-CEO auf und zum Abtritt vom Goldman Sachs-Chefvolkswirten. Er lässt Nvidia und AMD 15 Prozent ihrer China-Umsätze an den Staat zahlen als Preis der Exportlizenzen für Hochleistungschips. Er verbietet Autoproduzenten wie Handelsunternehmen, ihre Preise zu erhöhen. Und er verhandelt Apple zusätzliche Investitionen im Inland ab.
Dirigistischer und erratischer als in der ersten Amtszeit greift der US-Präsident in die Strategie einzelner Unternehmen ein, fordert gar von Coca-Cola eine neue Rezeptur mit Rohrzucker. Die CEOs kuschen derzeit, doch ob Trumps Politik aufgeht, steht noch aus.
„Es geht nicht mehr darum, dass die Regierung eine Ordnungspolitik systematisch einsetzt, dass man Rahmenbedingungen für bestimmte Sektoren vorgibt“, analysiert Co-Host Christian Lammert. Trump mische sich adhoc direkt in Einzelunternehmen ein, sagt Katharina Kort, die acht Jahre lang US-Bürochefin des Handelsblatts in New York war.
Moderiert von Nicole Bastian & Christian Lammert Produziert von Lukas Teppler
Essay: Vier Punkte, wie Trump der US-Wirtschaft das Fundament entzieht
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