Nach dem Attentat auf Charlie Kirk: Wird die MAGA-Bewegung in den USA jetzt noch radikaler?
Shownotes
Nach der Ermordung des rechten US-Aktivisten Charlie Kirk trauern die USA. Die Regierung von Donald Trump kündigt politische Konsequenzen gegen die von ihr titulierte „radikale Linke“ an. Vizepräsident J.D. Vance will gegen Nichtregierungsorganisationen vorgehen, die Gewalt hervorbrächten und erleichterten. Vizestabschef Stephen Miller verspricht „Terroristennetzwerke zu zerschlagen“.
Das Attentat lässt die Bewegung „Make America great again“ (MAGA) um Trump, die zuvor teilweise zerstritten war, zusammenrücken – und könnte sie weiter radikalisieren. Der Podcast schaut auf die neuen Stimmen der Bewegung.
Annett Meiritz, die acht Jahre lang Washington-Korrespondentin des Handelsblatts war und gerade Co-Autorin eines neuen Buchs über Amerikas Rechte ist, warnt vor den Folgen, die Einschnitte etwa in die Meinungsfreiheit haben könnten: „Donald Trump setzt Präzedenzfälle, die genauso auch von einem demokratischen Präsidenten in der Zukunft genutzt werden können. Alles das, was jetzt ausgehebelt wird, ist für alle offen.“
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