US-Demokraten in der Schockstarre / Ohrfeige für Musk in Wisconsin
Shownotes
So wenig öffentliche Unterstützung wie derzeit hatten die US-Demokraten seit mehr als 30 Jahren nicht mehr. Die Wirrungen der Trump-Regierung konnten sie bisher nicht für sich nutzen. Die Partei sei in Schockstarre, sagt Kampagnen- und Strategieberater Julius van de Laar im Handelsblatt Podcast Trump-Watch. „Und alle regen sich tierisch auf, was alles nicht funktioniert.“ Jetzt müssten die Demokraten ihre Botschaften finden, mit denen sie wieder Wähler überzeugten.
Drei Ereignisse der vergangenen Tage zeigen jedoch, dass zumindest einzelne Demokraten aus der Schockstarre erwachen – und erste Erfolge feiern. In Wisconsin gewann die demokratische Kandidatin Susan Crawford die Wahl zur neuen Richterin am Supreme Court des Bundesstaats – und das trotz millionenschwerer Unterstützung für ihren konservativen Gegenkandidaten durch Tesla-Chef und Regierungsberater Elon Musk. „Das ist für Musk und damit auch für die Trump Administration schon eine Ohrfeige“, wertet Co-Host Christian Lammert, Professor für die politischen Systeme Nordamerikas an der FU in Berlin.
Zudem schauen Lammert und Co-Host Nicole Bastian auf die 25-Stunden-Rede des demokratischen Senators Cory Booker sowie die Anti-Oligarchie-Tour von Bernie Sanders und der New Yorker Kongressabgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez. Und Julius van de Laar, Christian Lammert und Nicole Bastian wagen es zu spekulieren, wer die Demokraten im Rennen gegen die Trump-Regierung führen könnte - jeder mit einem anderen Favoriten.
Moderiert von Nicole Bastian und Christian Lammert. Produziert von Lukas Teppler.
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