Ist die aktuelle US-Politik faschistisch? Wie Trump die Gewaltenteilung, Pluralismus und Rechtsstaatlichkeit aushöhlt

Shownotes

Ist der Faschismusbegriff auf die aktuelle US-Politik unter Präsident Donald Trump anwendbar? Über diese Frage diskutieren die beiden Politikwissenschaftler Christian Lammert von der FU Berlin und Boris Vormann vom Bard College Berlin in der neuen Folge von „Handelsblatt Trump Watch“. Sie vergleichen zentrale Merkmale historischer faschistischer Bewegungen – Ultranationalismus, Führerprinzip, Gewaltakzeptanz und Antiliberalismus – mit Trumps Politikstil und Praxis. „Die USA befinden sich momentan in einer Grauzone zwischen illiberaler Demokratie und einem soften Faschismus“, schlussfolgert Lammert.

Lammert und Vormann greifen im Podcast aktuelle Beispiele auf, die zeigen, wie Trumps Regierung zentrale Institutionen wie Universitäten und Gerichte attackiert und sich zunehmend über rechtsstaatliche Prinzipien hinwegsetzt. Zudem nehmen sie die Denkfabrik Heritage Foundation und ihren radikalen Plan „Project 2025“ unter die Lupe, der eine massive Zentralisierung der Macht im Weißen Haus vorsieht.

Moderiert von Christian Lammert

Produziert von Florian Pape


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Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: trump-watch@handelsblatt.com

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