„Peking sitzt am längeren Hebel“ – Verzockt sich Donald Trump im Zollstreit mit Xi Jinping?

Shownotes

Die zwei größten Volkswirtschaften der Welt koppeln sich mit Importzollsätzen von 145 und 125 Prozent für Waren aus dem jeweils anderen Land drastisch voneinander ab. Die Kosten sind für die USA wie China enorm. Jetzt spricht US-Präsident Donald Trump von einem Abkommen, das er mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping aushandeln wolle. Die Zollsätze würden deutlich sinken.

Doch Mikko Huotari, der das China-Institut Merics leitet, analysiert im Podcast Trump-Watch: „Peking sitzt im Moment am längeren Hebel, um sich in diesem Konflikt durchzusetzen.“ Vor allem deswegen, weil die Führung in Peking bereit sei, höhere Kosten für das Kräftemessen zu bezahlen.

Huotari warnt: „Die Lage ist sehr ernst.“ Selbst bei einem möglichen Deal zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt würden die Zollsätze vermutlich noch so hoch liegen, dass es zu einer weiteren Entkopplung käme. Die Hosts Nicole Bastian und Christian Lammert vergleichen die China-Strategie Trumps mit der seines Vorgängers Joe Biden und sehen zwei zentrale Unterschiede.

Moderiert von Nicole Bastian und Christian Lammert

Produziert von Florian Pape


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