100 Tage Trump, 100 Tage Doge – Trotz Tabubrüchen hinterm Plan

Shownotes

Kein Präsident hat in den ersten 100 Tagen so viele Präsidialverordnungen unterschrieben wie Donald Trump – und kein Präsident war nach 100 Tagen so unbeliebt wie er. Trumps 100-Tage-Bilanz wirke wie ein „politischer Dauersturm“, bewertet Co-Host Christian Lammert, Politikprofessor an der FU Berlin.

Trump-Watch blickt vor allem auf die Tabubrüche und die Arbeit des Department of Government Efficiency (Doge) in den ersten 100 Tagen. Handelsblatt-Washington-Korrespondentin Annett Meiritz sagt: „Ich glaube, dass der Großteil dieser Massenentlassungen bestehen bleiben wird.“ Die Abwicklung des Bildungsministeriums könnte zumindest in Teilen rückgängig gemacht werden. Aber in vielen anderen Fällen hätten Trump und Elon Musk schlichtweg vollendete Tatsachen geschaffen.

Ein Beispiel ist die Entwicklungshilfebehörde USAID. Die Streichung der US-Mittel ist weltweit zu spüren. „Das ist eine Situation, die dramatisch ist und einem Erdrutsch im humanitären System gleichkommt“, beschreibt Lara Dovifat, Leiterin der politischen Abteilung von Ärzte ohne Grenzen, die Folgen, die der Wegfall von USAID für viele Länder – vor allem in Afrika – hat.

Lesetipp: Die Enttäuschung von Corporate America über die Trump-Regierung:

Moderation: Nicole Bastian, Christian Lammert

Produktion: Christian Heinemann


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